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An der Seftigenstrasse sollen ab 2025 drei Projekte umgesetzt werden: das Tram Kleinwabern, die Sanierung Zentrum Wabern und die Neugestaltung Morillon-Sandrain. Den drei Projekten liegen gemeinsame Ziele zugrunde. Die ÖV-Erschliessung soll verbessert, die Sicherheit für den Veloverkehr erhöht und die Strasse für den Fussverkehr durchlässiger werden. So soll die vorausgesagte Verkehrszuname auf der Seftigenstrasse umweltverträglich aufgefangen werden.

Die Seftigenstrasse wurde in den Jahren 1996/97 gesamtsaniert. Das Resultat dieser Sanierung wurde von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen. Elemente wie der Mittelstreifen, die sich bis heute bewährt haben, werden entsprechend beibehalten. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs kommt den bestehenden Quartieren in Kleinwabern zugute. Gleichzeitig ermöglicht er eine nachhaltige Weiterentwicklung des Gebiets. Die Projekte sehen eine durchgängige Veloinfrastruktur und bessere Querungsmöglichkeiten für Fussgängerinnen und Fussgänger vor.

Zukunftgerichtete ÖV-Erschliessung

Durch die Verlängerung der Tramlinie wird Kleinwabern bestens an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Am neuen Knoten «Kleinwabern» können ÖV-Nutzende bequem zwischen S-Bahn, Tram und Bus umsteigen. Gleichzeitig werden alle Haltestellen entlang der Seftigenstrasse hindernisfrei ausgestaltet. Auf der bestehenden Tramlinie werden die Gleisanlagen, welche das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, ersetzt.

Sichere Veloinfrastruktur und besseres Wegnetz

Beim Veloverkehr wird insbesondere die heutige Lücke zwischen Morillon und Sandrain mit neuen, abgesetzten Velowegen in beide Richtungen geschlossen. Die Tramhaltestellen sind künftig mit dem Velo durchgängig um- oder überfahrbar. Im Zentrum von Wabern soll Tempo 30 eingeführt werden. Dadurch wird die Sicherheit für den Veloverkehr erhöht, das Queren der Strasse zu Fuss erleichtert und die Lärmbelastung reduziert.